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Fotolia 47142750 XSGroß- und Außenhandelskaufleute sollen die Beschaffung und den Absatz von Waren planen, organisieren und steuern können, d. h., kaufen Waren ein und verkaufen diese an Handels-, Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten die Kunden umfassend über die Eigenschaften der Waren und sorgen für eine termingerechte Lieferung an den richtigen Ort. Der Schwerpunkt im Außenhandel liegt in der Organisation des Warenaustauschs bei Export- und Importgeschäften. Außenhandelskaufleute beobachten dabei auch die nationalen und internationalen Beschaffungsmärkte, ermitteln Bezugsquellen und Warenbedarf und holen Angebote ein. Dabei sind sie in der Lage, alle Einkaufs-, Beratungsund Verkaufsgespräche mit Lieferanten und Kunden auch in einer Fremdsprache durchzuführen sowie fremdsprachige Dokumente zu erstellen und zu verwenden.

Daher wird am Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg großen Wert auf die Entwicklung einer ausbildungsgerechten Fremdsprachenkompetenz gelegt. Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien werden zur Aufgabenerledigung genutzt. Bedingt durch die allgemeine Praxis in der betrieblichen Ausbildung im Märkischen Kreis überwiegen in unserer didaktischen Jahresplanung die großhandelsorientierten Anteile gegenüber den außenhandelsorientierten. Regionale Besonderheiten der Ausbildung finden also angemessen Berücksichtigung.

Bisherige Entwicklungen und Ziele für das aktuelle und das folgende Schuljahr

Wichtig ist dem Fachbereich die Zusammenarbeit mit allen an der Ausbildung Beteiligten. An der Entwicklung von praxisorientierten Lernsituationen wird kontinuierlich gearbeitet. Es hat sich in den letzten Jahren ein Team von Lehrerinnen und Lehrern in dem Bildungsgang etabliert, das einerseits die notwendige Erfahrung einzubringen weiß, andererseits aber auch innovative Fähigkeiten in den Bildungsgang hineinzutragen vermag. Kriterien für die Lernerfolgsüberprüfungen bzw. die Leistungsbewertungen sind festgelegt worden.

Die Fachklassen des Groß- und Außenhandels umfassen zur Zeit jeweils eine Klasse in der Unter-, Mittel- und Oberstufe. Wegen des weiten Einzugsbereichs dieser regionalen Fachklassen findet der Unterrichtsbeginn immer erst zur zweiten Unterrichtsstunde statt. Der Bildungsgang sieht sich zwei besonderen Herausforderungen gegenüber: Es werden neue Landeslehrplanentwürfe vorgelegt. Die Neuordnung stellt uns – in relativ kurzem zeitlichem Abstand zu der letzten Neuordnung – vor erhebliche Herausforderungen. Die regionalen und überregionalen Fortbildungsangebote werden hierzu konsequent wahrgenommen. Die Lernsituationen müssen der Neuordnung des Ausbildungsberufes Rechnung tragen. Die Implementationsschritte müssen im Bildungsgang diskutiert und entschieden werden.

Der Fachbereich hat einen erheblichen Rückgang der Anzahl der Ausbildungsverhältnisse zu konstatieren. Wir haben den ausdrücklichen Wunsch, dass das Ausbildungsangebot „Groß- und Außenhandel“ im südlichen Märkischen Kreis erhalten bleibt. Dazu wird ein umfassendes Informationsschreiben an alle Groß- und Außenhandelsbetriebr des südlichen Märkischen Kreises versendet, in dem die aktuelle Situation beschrieben wird. Begleitend dazu wird ein Fragebogen verschickt, der Ausbildern die Möglichkeit geben soll, konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildungssituation vorzubringen. Zudem werden wir vermehrt das persönliche Gespräch mit Ausbildungsbetrieben suchen. Die Ergebnisse dieser Gespräche und der Umfrage werden in die didaktische Jahresplanung einbezogen.

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